Das Albaicin ist das älteste Stadtviertel von Granada. Es stammt aus maurischer Zeit und ist gleichzeitig das farbenfroheste und lebendigste Viertel der Stadt geblieben. Wegen seiner engen Gässchen und seiner überwiegend weiß getünchten Häuser gehört es zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Typisch andalusische Innenhöfe mit einer Galerie und über und über mit Blumentöpfen dekoriert warten darauf, entdeckt zu werden. Die Mauern sind oft mit Bougainvilleen überwuchert und das ganze Viertel vermittelt den Eindruck eines kleinen Paradieses. Kleine Handwerksateliers, die gleichzeitig ihre Erzeugnisse verkaufen, verstärken den Eindruck von Nähe und Lebendigkeit.